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Preise ab 1. November 2008

6000.- Colones (ca. 11.- US $)  pro Tag für Vollpension (3 Mahlzeiten am Tisch der Gastgeberfamilie plus Unterkunft) für Gäste mit mehr als 14 Tagen Aufenthalt.

8000.- Colones (ca. 14.50 US $) pro Tag für Vollpension (3 Mahlzeiten am Tisch der Gastgeberfamilie plus Unterkunft) für Gäste mit 14 oder weniger Tagen Aufenthalt.

Die Preise werden vom Tourismuskomitee regelmässig der jetzt sehr hohen Inflation angepasst.


Finca Sonador beim TO-DO!-Contest 2004 für sozial verträglichen Tourismus ausgezeichnet.

Die Finca Sonador wurde von der deutschen Organisation Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V. im Rahmen des TO-DO!-Contest 2004 für sozial verträglichen Tourismus zusammen mit zwei anderen Projekten (aus Nicaragua und Tansania) ausgezeichnet. In der Begründung der Preisverleihung wird vor allem die Bedeutung der Finca als „multikulturelle Begegnungsstätte“ für junge Menschen hervorgehoben. Mehr Informationen über den Studienkreis und den TO-DO!-Contest findet man unter www.studienkreis.org und www.to-do-contest.org.

Als Vertreterin des Tourismuskomitees reiste Doña Edith im März 2005 zur Preisübergabe zur Tourismusmesse ITB nach Berlin und wurde in weiterer Folge auch auf das World Tourism Forum for Peace and Sustainable Development im Oktober 2005 in Rio de Janeiro/ Brasilien eingeladen (mehr Infos darüber unter www.desti-nations.net) um die Finca Sonador als Beispiel für sozial verträglichen Tourismus zu präsentieren. Das Preisgeld in der Höhe von ca. 5000 USD wird für komunale Projekte verwendet.

Begründung für die Preisverleihung von Dr. Christian Adler:


Ankommende Gäste werden auf der Finca Sonador bei einer einheimischen BäuerInnenfamilie untergebracht und von ihr versorgt. Die Gäste leben entweder mit den Familien in deren Häusern, wo man ihnen ein Zimmer zur Verfügung stellt, oder in „Cabinas“, kleinen Nebengebäuden.

Nachdem im Laufe der Jahre immer mehr Besucher im Dorf erschienen sind und Bedarf für eine geordnete Betreuung entstanden ist, hat sich das Tourismuskomitee gegründet, welches zum Beispiel die Verteilung der Besucher auf die verschiedenen Unterkünfte regelt. Normalerweise trifft sich das Komitee einmal monatlich um über aktuelle Themen zu sprechen. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Als touristisches Programm werden Spaziergänge und Exkursionen angeboten, es gibt einen „Öko-Lehrpfad“, die Gäste können Pferde mieten, Einheimische als FührerInnen für Ausflüge anhäuern, Spanisch lernen, den bäuerlichen Alltag mit(er)leben oder auch schnell mal die Strände am Pazifik besuchen.

Einige Tätigkeiten für Touristen:

  • Kaffeepflücken, Zuckerrohrschneiden, sowie andere landwirtschaftliche Tätigkeiten kennenlernen
  • Erlernen der Zubereitung von Kakao und Schokolade oder traditionellen Speisen aus El Salvador und Costa Rica wie Tortillas, Pupusas, Empanadas und anderen
  • Führung durch den Ökolehrpfad, zu den Petroglyphen (vorkolumbianische Felszeichnungen) und zum „Ceiba“ (Baumriese, ca. 70m hoch)
  • Baden an einem der beiden Flüsse (Río Sonador und Río Convento)
  • Ausflug zur „Perica“ (Wasserfall mit Becken zum Schwimmen) mit Spaziergang durch den Primärwald, mit Führer zu Fuß oder mit Pferd
  • Tanzkurse (Cumbia, Salsa, Merengue)

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste auf der Finca Sonador beträgt zwei bis sechs Monate. Viele LangzeiturlauberInnen werden in den einheimischen Familien vollständig integriert und fühlen sich bald wie zur Familie gehörend. Viele beteiligen sich wie sebstverständlich an der „Convivencia“ (miteinander leben). Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Die Gäste leisten das, wozu sie imstande sind und werden zu „Voluntarios“.

Auf der Finca Sonador spricht der Großteil der Bevölkerung nur Spanisch. Im Dorf werden private Spanischkurse von Yolanda angeboten.

Informationsbroschüre für Besucher:


Wie komme ich nach Longo Mai/Finca Sonador?

  1. Von San José: Bus "Tracopa" bis "Parada Longo Mai" oder Bus "MUSOC" bis San Isidro de El General.
  2. Von San Isidro: Bus "GAFESO" oder "Tracopa" bis "Parada Longo Mai"
  3. Von Panama: Bus "Tracopa" bis "Parada Longo Mai"
  4. Von "Parada Longo Mai" (km 164 der Interamericana Sur (Panamerikanische Strasse)) etwa 2 km aufwärts auf einem einspurigen Natursträsslein.  Edith und Cristobal (mehrsprachig) sind behilflich eine Gastfamilie zu finden und können auch sonstige Fragen beantworten.
  5. Bei "Parada Longo Mai" sind zwei kleine Läden, einer etwas versteckt. Meistens sind die BesitzerInnen bereit, Gäste und Gepäck ins Dorf zu fahren gegen vernünftiges Entgelt.
(GAFESO, MUSOC und Tracopa sind Bus-Unternehmen mit je eigenen Endstationen. Es empfiehlt sich, in San José ein Taxi zu nehmen bis zum Bus-Terminal und immer ein Auge auf Gepäck und Wertsachen zu haben.
Für den Aufenthalt in San José empfehlen wir Casa Ridgway: casaridgway@yahoo.es, Telefax: ++506 2233 2693 und ++506 2222 1400. Casa Ridgway befindet sich in zentraler Lage und nutz die Einnahmen für Friedensarbeit - siehe: www.amigosparalapaz.org.